Zugegeben
-
es
kostet
Überwindung,
frühmorgens
sein
Fahrradschloss
aufzusperren
und
sich
auf
den
am
besten
noch
völlig
durchweichten
Sattel
zu
schwingen.
Vor
allem,
wenn
die
wohlige
Wärme
des
Autos
lockt
oder
unser
lethargisches
Ich
doch
lieber
die
Tram
zur
Arbeit
nehmen
würde.
Dabei
wissen
wir
eigentlich
alle:
Trotz
all
dem
macht
Radfahren
viel
mehr
Spaß
als
mit
300
schlecht
gelaunten, hupenden Autofahrern im Stau zu stehen oder sich in der miefigen U-Bahn anhusten zu lassen.
Aber
das
ist
nur
ein
Grund,
warum
wir
öfter
mal
unseren
inneren
Schweinehund
besiegen
und
unser
Fahrrad
aus
dem
Keller
holen
sollten.
Hier sind sieben weitere. Sie werden sehen - Ihr Körper und Ihr Wohlbefinden werden es Ihnen danken.
1. Radeln hält fit
Fahrradfahren
ist
ein
Ausdauersport.
Diese
Sportarten
fordern
und
stärken
gleichzeitig
das
Herz-Kreislaufsystem,
kräftigen
die
Muskeln
und
straffen
den
Körper.
Wer
regelmäßig
Fahrrad
fährt,
hält
sich
also
rundum
fit.
Dänische
Mediziner
haben
in
einer
Langzeitstudie
herausgefunden,
dass
Menschen,
die
drei
Stunden
pro
Woche
mit
dem
Fahrrad
fahren,
eine
um
40
Prozent
niedrigere
Sterberate
haben
als diejenigen, die sich nicht oder nur in ihrer Freizeit aktiv bewegen.
2. Radfahren macht schlau
In
der
Vergangenheit
haben
mehrere
Studien
gezeigt,
dass
Sport
eine
positive
Wirkung
auf
die
Gehirnaktivität
hat.
Unter
anderem
wurde
dabei
ein
Zusammenhang
zwischen
sportlicher
Betätigung
(insbesondere
in
Form
von
Ausdauersport)
und
besserer
Sauerstoffversorgung
des
Gehirns
festgestellt.
Das
sorgt
dafür,
dass
das
Gehirn
-
vereinfacht
ausgedrückt
-
besser
arbeiten
kann.
Die
kognitiven Fähigkeiten werden erhöht, der IQ kann steigen, kurzum: Ausdauersport wie Radfahren macht intelligenter.
3. Radfahren ist gut für Umwelt und Geldbeutel
Wer
mit
dem
Rad
fährt,
tut
der
Umwelt
einen
Gefallen
und
poliert
die
eigene
Umweltbilanz
ordentlich
auf.
Außerdem
spart
der
Radler
bares
Geld,
das
er
sonst
für
Benzin
oder
Fahrkarten
ausgeben
müsste.
Laut
einer
Studie
des
Fraunhofer-Instituts
sparen
Radfahrer
auch
eine
ganze
Menge
Gesundheitskosten.
Demnach
vermeiden
Berufspendler,
die
ihr
Auto
stehen
lassen
und
stattdessen
auf
das
Fahrrad
umsteigen,
statistisch
gesehen
rund
2000
Euro
jährlich
an
Kosten
für
Behandlungen
im
Krankheitsfall.
Ziemlich
viel
Geld,
für
das
man
mit
Sicherheit auch eine Verwendung finden kann. Zum Beispiel als Investition in ein neues, schickes Fahrrad.
4. Radfahren ist sicherer denn je
Immer
weniger
Radfahrer
haben
Unfälle
im
Straßenverkehr.
Das
Statistische
Bundesamt
in
Wiesbaden
hat
eine
Studie
veröffentlicht,
die
besagt,
dass
die
Zahl
der
tödlich
verunglückten
Radfahrer
auf
den
tiefsten
Stand
seit
mehr
als
30
Jahren
gesunken
ist.
Insgesamt
kamen
995
Motorrad-,
Mofa-,
Kleinkraftrad-
und
Radfahrer
2013
bei
Unfällen
auf
deutschen
Straßen
ums
Leben.
Das
waren
8,3
Prozent
weniger
als
im
Jahr
zuvor
und
so
wenig
wie
nie
seit
Beginn
genauer
Zählungen
1979.
Die
Zahl
der
Verletzten
ging
im
Jahresvergleich
um
5,1
Prozent auf 112.967 zurück. Als Grund für den Rückgang sehen die Statistiker vor allem das milder werdende Wetter an.
5. Radfahren schont die Gelenke und den Rücken
Wer
mit
dem
Fahrrad
fährt,
betätigt
sich
sportlich
ohne
dabei
seinen
Bewegungsapparat,
insbesondere
seine
Kniegelenke,
zu
belasten.
Da
das
Körpergewicht
von
Sattel
und
Lenker
aufgefangen
wird,
sind
die
Knie
und
der
Rücken
fast
völlig
entlastet.
Das
ist
vor
allem
bei
übergewichtigen
Menschen
wichtig.
Fahrradfahren
gehört
zu
den
Sportarten,
die
besonders
rückenschonend
sind.
Es
kräftigt
Muskulatur
sowie
Bandscheibe
und
stabilisiert
die
Wirbelsäule
durch
Stärkung
der
kleinen
Stützmuskeln
um
die
einzelnen
Wirbelkörper
herum.
Durch
die
Tretbewegung
tut
der
Radfahrer
seinen
Gelenken
sogar
noch
etwas
Gutes,
denn
dadurch
entsteht
Gelenkschmiere.
Außerdem
stärkt
das
Radfahren
die
Muskelgruppen
rund
um
das
Knie.
Dadurch
haben
Menschen,
die
regelmäßig
Fahrrad
fahren,
einen
sichereren
Stand
und
Schutz
für
die
Kniegelenke.
Sollten
Ihnen
beim
Radfahren
dennoch
die
Knie
schmerzen
oder
die
Finger
oder
Füße
taub
werden,
sollten Sie kontrollieren, ob Ihr Fahrrad eventuell nicht richtig eingestellt ist.
6. Radfahren ist ein Antidepressivum
Regelmäßig
Sport
zu
treiben,
ist
ein
hilfreiches
Mittel
gegen
Depressionen.
Denn
Sport
erhöht
die
Ausschüttung
von
Serotonin
und
Endorphin
im
Gehirn.
Beide
Hormone
heben
die
Stimmung.
Sie
gehören
zu
den
sogenannten
Glückshormonen.
Außerdem
sorgt
die
“gleichmäßige,
zyklische
Bewegung”
beim
Radfahren
für
Entspannung,
schreibt
der
ADFC
(Allgemeiner
Deutscher
Fahrrad-Club)
auf
seiner
Homepage.
7. Und last but not least: Fahrradfahren ist
en vogue
Noch
nie
waren
Fahrräder
so
hip
wie
jetzt.
Es
gibt
mittlerweile
Blogs,
die
sich
ausschließlich
mit
dem
Phänomen
cooler
Städter
mit
lässigem
Untersatz
beschäftigen.
Sweet
Georgia
Brown
ist
nur
ein
Beispiel
für
diesen
Bloggertrend.
Auch
einige
Bücher
sind
zu
dem
Thema
schon
erschienen.
Kein
Wunder
-
Räder
sind
schon
längst
nicht
mehr
nur
Gebrauchsgegenstand,
sondern
eben
auch
modisches
Accessoire.
Es
gibt
sie
inzwischen
in
den
verschiedensten
Farben,
abgefahrensten
Designs
und
witzigsten
Formen.
Wer
dann
noch
seine
Kleidung perfekt zu seinem Zweirad abstimmt, ist der King of the Road.
Quelle: Huffington Post | von Franca Lavinia Meyerhöfer & Lea Kosch